Staatskanzlei

„Der Dioxinskandal darf die gute Arbeit der Landwirte nicht diskreditieren“

Neue Videobotschaft des Ministerpräsidenten

veröffentlicht am 20.01.2011

Vor dem Hintergrund des Dioxinskandals warnt Ministerpräsident Matthias Platzeck davor, dass durch kriminelle Machenschaften Einzelner die gute Arbeit der Landwirte diskreditiert wird. In einer heute veröffentlichten Videobotschaft zum Brandenburg-Tag auf der Internationalen Grünen Woche am kommenden Montag in Berlin betont Platzeck: „Die Auswertung des Geschehens und die Suche nach den besten Maßnahmen, so etwas künftig zu verhindern, laufen im Bund und in den Ländern auf Hochtouren. So viel steht aber schon fest: Es muss gewährleistet sein, dass Vorprodukte für technische Erzeugnisse und solche für die Nahrungsmittelkette nicht vermischt oder vermengt werden. Kriminelle Machenschaften zur Gewinnmaximierung sind mit allen Mitteln zu bekämpfen. Zugleich warne ich davor, vorschnell die eine oder die andere Produktionsweise in der Landwirtschaft als besonders anfällig für solche Gefährdungen darzustellen.“ Platzeck zeigt sich überzeugt, dass die Brandenburg-Halle auch in diesem Jahr wieder Zehntausende anziehen wird, um die Köstlichkeiten aus der märkischen Agrar- und Ernährungsmittelbranche zu testen. Platzeck betont, die märkische Schau zeige, wie stark die Land- und Ernährungswirtschaft, wie vielseitig und bunt das Landleben in Brandenburg sei. Der Podcast endet mit den Worten: „Deshalb wünsche ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger in Brandenburg und Berlin genussvolle Stunden in unserer traditionsreichen Halle. Den Ausstellern viel Erfolg für die kommenden Messetage. Ich freue mich am Montag auf Sie!“