Staatskanzlei

„Prädikat Erholungsort ist Ritterschlag“ – Platzeck lobt Entwicklung von Angermünde

veröffentlicht am 05.01.2011

Die Stadt Angermünde hat nach Überzeugung von Ministerpräsident Matthias Platzeck in den vergangenen zwei Jahrzehnten ihre Stärken entdeckt und systematisch ausgebaut. „Dass Angermünde inzwischen zum staatlich anerkannten Erholungsort wurde, ist ein Ritterschlag und die Anerkennung harter Arbeit bei knapper werdenden Kassen“, sagte Platzeck beim städtischen Wirtschaftsempfang am Mittwoch. Das Prädikat stärke den für den Tourismus Verantwortlichen in der Stadt den Rücken und sei zudem eine exzellente Außenwerbung für Angermünde. Platzeck sprach auch die Folgen des Rückgangs von Fördermitteln an. Für den historischen Stadtkern sei in punkto Sanierung „das Gros geschafft“. Platzeck weiter: „Einzelne noch unsanierte Objekte werden uns jetzt immer öfter neue Strategien abverlangen. Das sollten vor allem solche sein, mit denen sich private Investoren überzeugen lassen.“ Platzeck sagte wörtlich: „Es lohnt sich, in Angermünde – aber natürlich auch anderswo in Brandenburg - zu investieren. Faktoren wie Wirtschaft und Infrastruktur, Beschäftigungsquote, Bildungswesen und Kulturangebote entwickeln sich mittlerweile in die richtige Richtung. Heute geht es darum, selbstbewusst für den eigenen Standort zu werben. Das machen die Angermünder in dem Bewusstsein, dass ihre Stadt viel zu bieten hat.“