Staatskanzlei

Woidke: Spremberger Krankenhaus beispielhaft

veröffentlicht am 20.09.2017

Das Krankenhaus Spremberg hat nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke seit Übernahme der Klinik durch den gleichnamigen Förderverein Erfolgsgeschichte geschrieben. „Das Motto ‚Mit Herz und Qualität den Patienten verpflichtet‘ ist hier gelebter Alltag", sagte Woidke heute in Spremberg auf der Festveranstaltung anlässlich des 20. Gründungsjubiläums des Vereins. Beeindruckender Beleg dafür sei, dass das Haus mit seiner besonderen Eigentümerstruktur laut Krankenhaus-Navigator die beliebteste Klinik Ostdeutschlands ist.

Der Förderverein Krankenhaus Spremberg wurde im September 1997 gegründet. Seit Mai 1998 ist der Verein mit 51 Prozent Hauptgesellschafter des Krankenhauses. Mitglieder des Fördervereins sind zu 90 Prozent Mitarbeiter der Klinik.

Das Krankenhaus Spremberg leiste einen wichtigen Beitrag für die hohe Qualität der medizinischen Grundversorgung für die Bürger von Spremberg und Umgebung. Woidke: „Das ist ganz im Sinne unserer Gesundheitspolitik, die auf wohnortnahe medizinische Grundversorgung setzt. Wir bekennen uns klipp und klar zu den 62 Krankenhausstandorten in unserem Land. Denn eine öffentliche Daseinsvorsorge kommt ohne eine intakte medizinische Versorgung in realistischer Reichweite der Menschen nicht aus." Deshalb habe die Landesregierung im laufenden Doppelhaushalt 2017/18 wieder 160 Millionen Euro für die Unterstützung von Investitionen in die Krankenhäuser eingeplant. Seit der Wende seien allein in diesem Bereich mehr als vier Milliarden Euro in Gebäude und technische Ausstattungen geflossen.

Woidke: „Angesichts des demografischen Wandels stehen wir bei der Gesundheitsvorsorge gerade in ländlichen Regionen vor großen Herausforderungen. In Brandenburg sind wir bei der Verknüpfung von stationärer und ambulanter Arbeit auf einem guten Weg. Das Spremberger Krankenhaus ist mit seinem neuen Medizinischem Versorgungszentrum und den dort angesiedelten Fachärzten ein hervorragendes Beispiel."

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