Staatskanzlei

Woidke: Rentenangleichung muss schneller kommen

veröffentlicht am 31.03.2017

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke tritt weiter für eine frühere Angleichung der Ostrenten auf westdeutsches Niveau ein. Das machte er heute anlässlich der Debatte zur künftigen Rentenstruktur im Bundesrat deutlich.

Die Rentenangleichung soll nach Planungen der Bundesregierung erst im Jahr 2025 erfolgen. Im Koalitionsvertrag war dagegen das Jahr 2020 vorgesehen.

Beim Treffen der ostdeutschen Ministerpräsidenten am 06. April in Bad Muskau mit Bundeskanzlerin Angela Merkel werde er „nochmal Druck machen". Woidke: "Ich kämpfe weiter dafür, dass es schneller geht. Alles andere ist den Menschen 27 Jahre nach der Deutschen Einheit nicht zu erklären. Das ist fast so lange wie die Mauer stand."

Darüber hinaus stellte Woidke klar: „Die Menschen müssen von ihrer Rente leben können." Er forderte erneut eine Solidarrente für Geringverdiener.

Rentenangleichung (application/pdf 128.1 KB)