Staatskanzlei

Prachtvolle Vielfalt in Forst – Aigner und Platzeck
eröffnen die „Deutsche Rosenschau 2013“

veröffentlicht am 15.06.2013

Die Tradition der Deutschen Rosenschauen wird anlässlich des 100. Jubiläums des Ostdeutschen Rosengartens ab heute wieder zum Leben erweckt. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und Ministerpräsident Matthias Platzeck eröffneten die Schau in der Neißestadt Forst. Beide haben die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Ministerpräsident Matthias Platzeck sagte: „Die Rosenschau ist ein passendes Geburtstagsgeschenk für den 100-jährigen Rosengarten und ein Höhepunkt in der Geschichte dieses einmaligen Parks. Die Rosenschau wird nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Stadt Forst und das Land Brandenburg, sondern auch darüber hinaus zum Besuchermagneten werden“, so Platzeck. Die Schau ergänze hervorragend den Ostdeutschen Rosengarten, der zu den wichtigsten Parkanlagen in der Bundesrepublik zähle und 2009 als schönster Park Deutschlands ausgezeichnet wurde. Seine Weiterentwicklung wurde aus verschiedenen Fördertöpfen mit mehr als 3,7 Millionen Euro unterstützt. Der Ministerpräsident zeigte sich erleichtert, dass das Hochwasser in diesem Jahr die Neiße verschonte und so die Anstrengungen zur Wiedergeburt der Rosenschau nun ihre Früchte tragen können. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sprach den deutschen Rosenzüchtern Anerkennung aus: „Unsere Rosenzüchter haben im Laufe vieler Jahre eine prachtvolle Vielfalt an Rosenkreationen geschaffen. Darauf können wir sehr stolz sein.“ Der Forster Bürgermeister Jürgen Goldschmidt betonte: „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr gemeinsam mit der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde und dem Förderverein Ostdeutscher Rosengarten 1913 Forst (Lausitz) Rosenzüchtern aus ganz Deutschland eine Plattform bieten zu können, um ihre schönsten Neuheiten vorzustellen. Allen Besuchern versprechen wir ein facettenreiches Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm rund um die Rose. Durch großzügige Förderer, engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Fördermittel des Landes Brandenburg und aus dem Europäischen Fonds wurde erreicht, dass sich der Ostdeutsche Rosengarten im Jubiläumsjahr in neuem Gewand präsentieren kann.“ Die Deutsche Rosenschau steht unter dem Motto „Rosen(t)räume an der Neiße“ und ist bis 29. September in Forst zu sehen. Zu bestaunen gibt es neben 13 verschiedenen Themengärten auch über 300 Rosenneuheiten der vergangenen zehn Jahre sowie Ausstellungen und Skulpturen.