Staatskanzlei

Mit Herz und Verstand für starke Städte" - Woidke verabschiedet „Kommunalpionier" Helmut Preuße

veröffentlicht am 27.11.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Verdienste des langjährigen Geschäftsführers der Stadtwerke Schwedt, Helmut Preuße, für die Oderstadt und die Kommunen in ganz Brandenburg gewürdigt. Woidke sagte heute bei der Verabschiedung Preußes, auch als Landeschef des Verbandes Kommunaler Unternehmen (VKU) habe er sich „mit Herz und Verstand für starke und lebenswerte Kommunen in Brandenburg eingesetzt". Preuße sei ein „echter Kommunalpionier".

Woidke erinnerte daran, dass Kommunen in Brandenburg nach der Wende unter völlig neuen Voraussetzungen eine funktionierende Versorgung garantieren mussten. Es habe Zweifel gegeben, dass die neuen ostdeutschen Stadtwerke - in Konkurrenz mit anderen Anbietern - dazu überhaupt in der Lage seien. Diese Bedenken habe Preuße in Schwedt durch Vertrauensarbeit überwunden und gezeigt, dass eine innovative, wirtschaftliche Kommunalwirtschaft sehr wohl klappt.

Woidke: „Es ist sein Verdienst, dass wesentliche Teile der Daseinsvorsorge zunächst gesichert und dann kontinuierlich ausgebaut werden konnten. Durch engagierte Arbeit und mit motivierten Beschäftigten ist ein wirtschaftlich erfolgreicher Unternehmensverbund entstanden."

Er  beschrieb Preußes unternehmerisches Leitbild so: „Besser sein. Für alle da sein. Sich hinterfragen und wenn nötig korrigieren." Der Ingenieur sei ein Vordenker in Sachen Erneuerbare Energien, Breitband oder Elektro-Tankstelle. Dank Preuße sei Schwedt in Fragen der kommunalen Versorgung einen Schritt voraus. Woidke: „Der Einsatz von Helmut Preuße in mehr als 26 Jahren hat dazu beigetragen, dass Schwedt heute wieder eine attraktive und moderne Heimat ist."

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