Staatskanzlei

Kralinski: E-Mobilität ist Zukunftstechnologie - Dekra-Teststrecke wichtig für Entwicklung der Lausitz

veröffentlicht am 10.10.2017

Das Kfz-Gewerbe ist nach den Worten von Staatskanzleichef Thomas Kralinski in Brandenburg bei Digitalisierung und Elektromobilität Vorreiter. Die Branche könne trotz des Dieselskandals aktuell eine positive Entwicklung vorweisen, sagte er heute in Klettwitz auf dem 10. Branchentreffen des Landesverbandes des Kfz-Gewerbes Berlin-Brandenburg und der Dekra Automobil GmbH. „Damit das so bleibt, muss das Gewerbe große  Veränderungen und Umbrüche meistern, die durch die rasanten Entwicklungen im Automobilbereich entstehen", betonte der Staatssekretär.

Auf dem Areal des Lausitzrings richtet die DEKRA im kommenden Jahr eine Teststrecke für autonomes Fahren ein. Kralinski: „Ich freue mich über diese zukunftsweisende Investition. Das ist ein starkes Signal für ein technologiefreundliches und zukunftsgewandtes Brandenburg. Hier - auf dem Gebiet eines früheren Tagebaus - entsteht ein Entwicklungszentrum für die Mobilität der Zukunft. Das bringt neue, hochwertige Arbeitsplätze in die Lausitz und passt hundertprozentiges zu unserem Konzept für die Entwicklung dieser Energie- und Innovationsregion."

Die E-Mobilität sei eine Zukunftstechnologie, auf die auch Brandenburg setzt, so Kralinski. „Brandenburg hat eine Mobilitätsstrategie und passt seine Energiestrategie an die veränderten Rahmenbedingungen an. Für Brandenburg ist dabei die Elektromobilität als Bindeglied zwischen der Stromerzeugung und dem Verkehrssektor von großer strategischer Bedeutung."

 

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