Staatskanzlei

Deutscher Filmpreis für „Toni Erdmann“ - Kralinski: „Brandenburg ist Lola-Land“

veröffentlicht am 29.04.2017

Brandenburgs Medienstaatssekretär Thomas Kralinski gratuliert den Machern von „Toni Erdmann“ zur Ehrung mit dem Deutschen Filmpreis „Lola“. Der Streifen erhielt in allen sechs nominierten Kategorien einen Preis, unter anderem die „Goldene Lola“ für den besten Spielfilm. Die Auszeichnungen für die Medienboard-geförderte Produktion seien ein weiterer Beleg dafür, dass Brandenburg ein kreativer Filmstandort sei, sagte der Chef der Staatskanzlei, der die festliche Gala in Berlin besucht hatte.

Insgesamt gingen neun Lolas an drei Medienboard-geförderte Filme. Darunter war auch „Willkommen bei den Hartmanns“, der mit der Lola für den besucherstärksten deutschen Film des vergangenen Jahres ausgezeichnet wurde.

Kralinski: „Brandenburg ist Lola-Land.“ Er hob hervor, dass insgesamt zehn Medienboard-geförderte Filme 31 Lola-Nominierungen eingeheimst hätten. Dies sei Ausdruck des facettenreichen Filmschaffens in der Hauptstadtregion. Kralinski: „Dass so viele Streifen ins Rennen um den Deutschen Filmpreis gingen, zeigt aber auch, wie gut das Gefühl der Verantwortlichen in der gemeinsamen Filmförderung von Berlin und Brandenburg für förderwürdige Produktionen ist. Beeindruckend ist auch, dass nicht nur besonders viele Frauen nominiert, sondern auch ausgezeichnet wurden.“ Der Erfolg für Medienboard-geförderte Produktionen bei der diesjährigen Filmpreis-Verleihung wirft laut Kralinski auch ein Spotlight auf die Medienwirtschaft in der gesamten Region. Sie biete rund 25.000 feste Jobs und mache rund 900 Millionen Euro an jährlichem Umsatz. Damit nicht nur nationale, sondern auch internationale Produktionen in Brandenburg gedreht werden können, sei es wichtig, dass die Bundesregierung die Filmförderung deutlich ausbaut.

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