Staatskanzlei

Woidke: Dank an Journalisten für wertvolle Arbeit

veröffentlicht am 01.05.2017

Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai dankt Ministerpräsident Dietmar Woidke den Journalistinnen und Journalisten für engagierte Arbeit im Dienste von Meinungsvielfalt, Freiheit und Demokratie. Woidke erklärte in Potsdam:

„Freie Presse und Meinungsvielfalt sind unerlässlich für eine funktionierende Demokratie. Ohne sie verödet der öffentliche Diskurs, versiegt die Lust an der Suche nach den besten Lösungen für das Gemeinwesen. So unbequem freier Journalismus mitunter für Regierende und Mächtige in Wirtschaft und Gesellschaft ist, so reinigender und befreiender ist seine Wirkung mit Blick auf manchen Missstand. Wer also Journalisten als Hetzer oder als Lügenpresse diffamiert oder wer freie Berichterstattung zu behindern sucht, vergeht sich nicht nur am Grundgesetz, sondern an unserem demokratischen Gemeinwesen.

Darum bleibt es notwendig, uns immer wieder bewusst zu machen, dass die Pressefreiheit nicht nur in fernen Diktaturen, sondern leider auch direkt vor unserer Haustür bedroht sein kann. Das dürfen Demokraten niemals dulden. Ich wünsche mir weiterhin sorgfältig recherchierte Zeitungsberichte, einen unvoreingenommenen und neugierigen Blick auf die ganze Welt in den Fernsehnachrichten und spannende Radioreportagen aus unserem Land."

Mit dem Internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. Der Tag der Pressefreiheit wurde von der UNESCO initiiert.